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Tips & Tricks: Woran erkennt man echte Zuchtperlen?


© J.Hunter Pearls Fiji


Zuchtperlen sind wahre Geschenke der Natur. Sie entstehen über Jahre im Inneren einer Perlauster, immer im Einklang mit ihrer Umwelt. Die Form und Qualität einer Zuchtperle ist durch den komplexen, natürlichen Prozess kaum planbar. Eine Zuchtperle mit erstklassigem Lüster, perfekter Form und reiner Oberfläche ist deshalb äußerst selten und dadurch ebenso wertvoll. Und dank ihres faszinierenden, tiefgründigen Glanzes seit jeher ein begehrtes Schmuckstück. Kein Wunder also, dass immer mehr Perlenimitate auf den Markt kommen, die diesen Erfolg nachahmen wollen. Diese sind echten Zuchtperlen optisch nachempfunden, haben jedoch ansonsten nichts mehr mit dem Naturprodukt gemeinsam. Beispiele für solche Imitate sind Wachsperlen – hohle Glaskügelchen, die eingefärbt und mit Wachs gefüllt werden. Ein anderes Verfahren, um solche billigen Kunstperlen herzustellen, besteht darin, einen kleinen Kern in einen Brei aus Meeresfauna zu tauchen und diese Schicht zu polymerisieren. Dieser Vorgang wird bis zu dreißig Mal wiederholt.


Um künstliche Imitate von echten Meeresjuwelen zu unterscheiden, gibt es einen einfachen Trick: Reiben Sie zwei Perlen aneinander! Spüren Sie einen feinen Widerstand handelt es sich um echte Zuchtperlen. Denn diese bestehen aus unzähligen, mikroskopisch feinen Perlmuttschichten, die sich beim Reibung rau anfühlen. Durch diese einfache Methode können Sie schnell und unkompliziert prüfen, ob Sie echte Preziosen aus dem Ozean in Händen halten.

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